EVALUATION
Digitale Werkzeuge zur Evaluation und Optimierung nachhaltiger Gebäude
Die Forderung nach Konzepten zur Klimaneutralität und Nachhaltigkeit ist für die zukunftsfähige Aufstellung von Unternehmen im Hinblick auf ihre Wettbewerbsfähigkeit von großer Bedeutung. Gebäude sind häufig im Bau und Betrieb für einen hohen Anteil klimaschädlicher Emissionen verantwortlich. Zur Ermittlung der Optimierungsbedarfe in Bezug auf die Reduzierung der Emissionen sind Bestandsaufnahmen, Evaluationen und Dokumentationen erforderlich, die die Erfassung und Auswertung großer Datenmengen erfordern. In der Planungsphase ermöglichen digitale Werkzeuge wie Geoinformationssysteme (GIS), Building Information Modeling (BIM) eine präzise Analyse, Modellierung und Simulation, während CAD-Software und parametrisches Design bei der Optimierung der Entwürfe behilflich sind. Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz, Virtuelle und Erweiterte Realität (VR, AR) unterstützen einen ganzheitlichen, nachhaltigen Ansatz bei der Gebäudeplanung. Zur Bewertung der Lebenszykluskosten und der Nachhaltigkeit werden Methoden wie Lebenszykluskostenberechnung (LCC) und Lebenszyklusanalyse (LCA) bzw. Ökobilanzierung eingesetzt. Während der Bauphase verbessern Baustellenmanagement-Tools, Drohnen und IoT-basierte Überwachung die Effizienz und Kostenkontrolle. Automatisierung und Vernetzung von gebäudetechnischen Prozessen und Energiemonitoring unterstützen bei der Optimierung des Gebäudebetriebes. In der Zusammenstellung zum Thema „Evaluation“ wird informiert, welche Tools einfach zu bedienen sind und gute Ergebnisse liefern, um ihren praktischen Einsatz hervorzuheben und Planung und Bau effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.